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Bericht zur Weiberfastnacht in Niederburg

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Mit einer vom „starken Geschlecht“ und viel guter Laune gefüllten Halle konnte der Schwerdonnerstag in Niederburg aufwarten. Das Konzept der für „Jederfrau“ (Männer durften aber auch) freien Bühne hat sich bewährt und der Nachmittag, mit einem Kreppelkaffee beginnend, musste auf seine ersten Höhepunkte nicht lange warten.

Ob - „La Danza“ mit einem schmissigen Gardetanz - die Mini-Garde als wilde Eisbären - Irmgard Dietrich als „Rentner-Herbert“ Vogelhäuschen bauend - eine spontane Einlage von den Niederburger Zicken vorgebracht - Regina Nell als Gewinnerin einer Kreuzfahrt etwas zu erzählen wusste - die TÜV-Männer (Rosemarie Scheer, Hiltrud Openhäuser) mit dem Oldtimer Hilde Dietrich - Dustin Steudel und Svenja Muders als Ehepaar im Theater - Doris Wendel-Braun Episoden als schneeschippende Niederburgerin zum Besten brachte - Hilde Dietrich von ihrem Dasein als Jägersfrau zu berichten hatte - Manni Theis als Berater in allen Lebenslagen - „6 Dolle“ mit Gesangseinlage - Nadja Steudel ihr Leid als Stockente beklagte - die Nierebojer Mannsleit die Bühne wieder zum Beben brachten - und Manuela und Regina König als Ehepaar unter Dr. Erika Berger's (Claudia Oppenhäuser) Anleitung das Tapezieren versuchte - das war oft so schön und unterhaltsam, dass jedes karnevalistische Herz höherschlug.

Der Fundus an guten Karnevalistinnen in Niederburg und Umgebung scheint nicht begrenzt und so wurde dem Publikum ein kurzweiliger Tag bis in die späten Nachtstunden geboten. Ebenso vielfältig waren die bereiteten Köstlichkeiten der feiernden Damen, die den Vergleich mit hochklassigen Buffets wahrlich nicht zu scheuen brauchten.

Ein Dank geht an alle Helfer auf der Bühne, die Bewirtung vor und hinter der Theke und an Licht, Technik und Musik. Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr, denn es „wor jo so scheen“.